HeartMath-Therapie

Die HerzIntelligenz-Methode (R)

Endlich wieder durchatmen können!

Mit modernster Technologie und alltagstauglichen Übungen Heilungsprozesse sinnvoll unterstützen.

Bei vielen Erkrankungen und Schmerzen ist unser Vegetatives Nervensystem (= VNS) (1) aus dem Gleichgewicht. Das VNS ist unser „Autopilot“ in Sachen Körperregulation, Reparatur-Arbeiten und Regeneration. Ist unser VNS in Balance, kann es seinen Aufgaben nachkommen und uns in Heilungsprozessen gut unterstützen.

Dauerstress und seine Folgen

(Dauer-) Stress hingegen kann oft die Grundlage für die Entstehung von Erkrankungen und Schmerzen bilden. Denken wir dabei an Bluthochdruck, aber auch Rückenschmerzen, Kopfschmerzen u. v. m. ! Dies passiert uns oft unbemerkt, da ein gewisser Stresspegel fast schon „zum guten Ton in unserer Leistungsgesellschaft“ gehört. Wir haben uns oft an Stress gewöhnt, dass wir ihn gar nicht mehr als solchen bemerken!

Leben wir oft unter Stress oder im Dauerstress, wird unser VNS empfindlich gestört. Durch Schmerzen und viele Erkrankungen – u. U. auch den Nebenwirkungen von Medikamenten – entsteht zusätzlicher Stress, der das VNS ebenfalls schwächt. Diesem Stress entgegenzuwirken und unsere körpereigenen Regulationsprozesse zu unterstützen mit den Techniken von HeartMath, kann unsere Selbstheilung anregen.

HeartMath-Therapie ist eine Regulationsmethode

Deshalb macht es in vielen Fällen Sinn, eine Therapie mit Regulationsübungen für das VNS zu begleiten und unterstützen. Eine Dysbalance kann man über einen einfachen Test ermitteln, unterstützt u. a. mit Messungen der Herzratenvariabilität = HRV(2). Über Kontrolluntersuchungen in regelmäßigen Zeitabständen können wir Veränderungen und Therapieerfolge ermitteln. – Kleine Sofortmessungen vor und nach einer Übung geben uns eine Information über den aktuellen Erfolg einer Übung.

Bild 1) zeigt die HRV-Kurve einer Patientin in Ruhe – Bild 2) zeigt die HRV nach 3 Minuten Übung

HeartMath-Therapie und Forschung

Das gemeinnützige Forschungs- und Ausbildungszentrum HeartMath-Institut (HMI) in den U.S.A. hat mit Wissenschaftlern unterschiedlichster Fachrichtungen über drei Jahrzehnte zu den Themen Herzgesundheit und Stress geforscht. Beteiligt sind u.a. Kardiologen, Immunologen, Hirnforscher, Neurologen, Psychologen. Sie haben eine auf unsere medizinischen Untersuchungsmethoden aufbauende Technologie für Therapeuten entwickelt. Zudem gibt es eine APP-gesteuerte Technologie für Patienten / Klienten zur Unterstützung des Trainings. Dazu hat das HMI hocheffiziente Mini-Übungen zu einem alltagstauglichen Programm zusammengestellt, die in kurzer Zeit schon einen spürbaren und messbaren Erfolg zeigen können.

Weiterführende Informationen zur HeartMath-Therapie

Hier geht es zu drei Artikeln zu den Themen: Stress – Die Reaktionen unseres Körpers auf Stress und zu weiterführenden Informationen über die HeartMath-Therapie:

  1. Artikel: Einführung zum Thema Stress und Dauerstress und seine Bedeutung für unsere Gesundheit und Heilung – HIER zum Artikel: „Raus aus der Stressfalle – Heartmath 1
  2. Artikel: Die Funktionsweise unseres Vegetativen Nervensystems (VNS) und die Reaktionen auf Stress – Die Polyvagal-Theorie – Der Einfluss eines ausgeglichenen VNS auf Gesundheit, Resilienz und Heilung. – Artikel folgt!
  3. Artikel: Forschungen und Strategien vom HeartMath-Institut – Mehr zur HeartMath-Therapie

Mehr Infos zum HMI Deutschland und HeartMath Amerika und zu Therapeuten in Ihrer Nähe – Zusammenfassung Forschung & Wissenschaft zu HeartMath

Begriffserklärungen

-> (1) Vegetatives Nervensystem: unser Nervensystem teilt sich auf in zwei Nervensysteme, dem motorischen NS das für die Versorgung der Motorik zuständig ist. Es kann willentlich gesteuert werden, z.B. wenn ich den Arm heben möchte. – Das Vegetative NS ist für die Steuerung und Regulation unserer Organe wie z. B. den Herzschlag – zuständig. Es reguliert unseren Hormonhaushalt, unsere Verdauungsvorgänge unser Immunsystem und – sorgt bei Gefahr – für z. b. eine schnelle Kampfbereitschaft. Wir können es nicht willentlich steuern. Dennoch gibt es Wege es indirekt zu beeinflussen – wie z.B. mit dem Autogenem Training und der HeartMath-Methode.

-> (2) Herzratenvariabilität: Unser Herzschlag ist in den zeitlichen Abständen nicht gleich. Eine hohe Variabilität zeigt uns, dass der Mensch eine hervorragende Anpassungsfähigkeit seines Herzens hat. Unser Herz passt sich fortwährend unserer körperlichen Belastungen, unseren Emotionen aber auch unseren Gedanken an. Unsere Gedanken kreieren Gefühle. Jüngere Menschen haben eine hohe HRV, mit zunehmendem Alter nimmt diese ab. Fehlt diese Anpassungsfähigkeit irgendwann, dann ist unser Leben in Gefahr!